
Diese Mutter ist die Herrin der emotionalen Polarität! Und sie wurde von den Herrschenden bis zur Unkenntlichkeit denunziert, diskreditiert und letztendlich beschuldigt für alles Schlechte auf der Welt – und in der weiteren Folge dann noch geradezu versklavt und totgeschwiegen, so dass bis heute so gut wie nichts mehr von ihr übrig geblieben ist/war. Das hat im Ergebnis zu einer verhängnisvollen Schieflage der beiden Polaritäten geführt, und dadurch ist/war vielen Menschen zudem bei der Beobachtung und Orientierung des gesellschaftlichen und weltpolitischen Geschehens eine andere (wahrere?!) Sichtweise und Deutung – durch eben jene schiefe Optik – kaum mehr möglich! Erschwerend kamen dann noch alle möglichen Formen unterschiedlicher verwirrender Einflüsterungen hinzu.
Was sieht ein Phoenix, bevor er aus der Asche aufsteigt? Zerfall und Leid – mit dem Gefühl unbändiger Hoffnung und Sehnsucht! Ein Teil der Menschen ist durch den einstigen Verlust dieser Mutter bis heute im höchsten Maße geschwächt oder gar geschädigt; bei vielen Betroffenen hat das Ereignis tief im Inneren ein fürchterliches Trauma hinterlassen. Bis heute handelt es sich hierbei um eine nie geheilte, leidvolle Wunde und einen unwiederbringlichen Verlust, und jede aufkommende leise Hoffnung berührt seither immer wieder eine schmerzliche Wehmut!
Allein aus diesem Grunde wäre es unsagbar wichtig, die Gegenwart der göttlichen Mutter gerade diesen Menschen wieder näher zu bringen! Einerseits könnte mit diesem Ansatz dem Abfluss der Energie des Einzelnen (abgenötigte Selbstverleugnung), verursacht durch permanente Manipulation eines mächtigen und verführerischen, alles verdrängenden Ideals des Machtapparates, entgegengewirkt werden! Andererseits käme es einer kleinen kosmischen Dimension gleich, wenn Gott und Göttin gleichsam die sich in der Folge nun wieder öffnenden Herzen annehmen, berühren, trösten – und ihnen fortan beistehen!
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