Am Ende des Blickes

Am Ende des Blickes

Da leuchten mich augenblicklich helle Augen an, und sie erzählen abwesend von einem Land, wo eine Sonne reiche Farben verschenkt – und wo die Menschen der Erde in Liebe sind. Weiter spricht sie von einem Sein in diesem Leben, das darauf wartet, emporgehoben zu werden. Das sei der Sinn. Zudem komme, was der göttliche Wille will, und dann ist da, was sein darf, was Sein ist. Alles sei nur so weit verdreht, wie der Kopf, der das will, was er versteht. Und die Stimme einer Menge zeigt die Kraft und deren Zwänge.

Dann schloß sich das Leuchten und dieses greise Leben entfernte sich und verlor sich in dem dichten Nebel. Einmal noch drehte sie sich kurz um: und ist für immer in meiner Erinnerung geblieben!

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